Kirchner gratuliert Freiwilliger Feuerwehr Wörth am Main

München, 07.06.2024

Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner gratuliert Freiwilliger Feuerwehr Wörth am Main zu 150-jährigem Bestehen: Stets fachkundige und mutige Helfer in Not

+++ Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat heute der Freiwilligen Feuerwehr Wörth am Main zum 150. Jubiläum gratuliert: "Seit eineinhalb Jahrhunderten sind die Feuerwehrleute hier in Wörth stets fachkundige, verlässliche und mutige Helfer in der Not für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger." Auf die Kameradinnen und Kameraden sei sowohl bei der klassischen Brandbekämpfung als auch bei der Prävention sowie den immer häufiger und komplexer werdenden Einsätzen im technischen Hilfsdienst stets Verlass. "45 aktive Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich und haben alleine im letzten Jahr 1.200 Einsatzstunden für die Sicherheit ihrer Mitmenschen geleistet, das verdient unser aller Respekt und Anerkennung", so Kirchner. "Sie sind echte Vorbilder für eine solidarische Gemeinschaft." +++

Im Freistaat sind nach Kirchners Worten rund 430.000 von 450.000 Einsatzkräften ehrenamtlich bei Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und weiteren freiwilligen Hilfsorganisationen engagiert: "Einen so starken freiwilligen Einsatz für die Gemeinschaft findet sich in keinem anderen Bundesland. Bayern ist ein Ehrenamtsland!" Der Staatssekretär betonte, dass der Freistaat die Feuerwehren nach Kräften unterstütze, um bestmögliche Rahmenbedingungen für deren wichtige Arbeit zu schaffen. Von 2019 bis 2023 wurden zum Erwerb von Fahrzeugen oder für die Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern mehr als 232 Millionen Euro an Fördergeldern an bayerische Gemeinden und Landkreise ausbezahlt. "Hiervon sind rund 30,5 Millionen Euro in den Regierungsbezirk Unterfranken geflossen", so Kirchner. Zudem werde auch kräftig in die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute sowie in modernes Material für den Katastrophenschutz investiert.

Auch die Nachwuchsgewinnung sei essentiell, damit die Arbeit der Feuerwehren zukünftig sichergestellt werden könne. Insbesondere durch die gesellschaftlichen Veränderungen werde die Mitgliedergewinnung immer schwieriger. "Wir müssen intensive Nachwuchsarbeit leisten, um die Zahl der Feuerwehrleute konstant halten zu können", betonte Kirchner. "Ich freue mich daher sehr, dass hier in Wörth 19 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren einen großen Teil ihrer Freizeit in den Dienst der örtlichen Gemeinschaft stellen und sich in der Jugendfeuerwehr engagieren", so Kirchner anerkennend.