Herrmann: Ausbau des Radwegs "Eisenstraße" bei Erlangen

München, 04.02.2022

Ausbau des Radwegs "Eisenstraße" bei Erlangen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann freut sich über Förderbescheid des Verkehrsministeriums von 323.000 Euro - Baubeginn in Kürze - Fertigstellung im Mai geplant

+++ Sehr erfreut ist Bayerns Innenminister Joachim Herrmann über die kräftige Förderung zum Ausbau des Radwegs 'Eisenstraße' bei Erlangen. Einen entsprechenden Förderbescheid hat heute Verkehrsministerin Kerstin Schreyer den Bayerischen Staatsforsten übergeben. "Die rund 323.000 Euro des Freistaats sind hervorragend investiert, um die historische Eisenstraße für Radler auszubauen", betonte Herrmann, selbst begeisterter Radlfahrer. "Damit haben wir für das östliche Umland Erlangens eine landschaftlich reizvolle, autofreie und vor allem sichere Radlverbindung, die ganzjährig genutzt werden kann. Das stärkt unseren Ruf als eine der attraktivsten Radl-Hauptstädte Deutschlands." +++

Herrmann setzt sich bereits seit Jahren für den radlgerechten Ausbau der Eisenstraße ein. "Dank der Förderung können die Staatsforsten jetzt endlich den Weg für Radlerinnen und Radler auf Vordermann bringen." Denn die Eisenstraße habe für den Radverkehr im östlichen Landkreis Erlangen-Höchstadt im Bereich der Gemeinden Buckenhof, Spardorf und Uttenreuth sowie weiter Richtung Osten bis Dormitz und Eckental eine bedeutende Verbindungsfunktion. Laut Herrmann können die Ausbauarbeiten je nach Witterung bereits in Kürze starten. "Wenn alles nach Plan läuft, wird der rund sechs Kilometer lange Radweg pünktlich zum Beginn der diesjährigen Radl-Hochsaison im Mai fertig." Anstelle von Asphalt werde eine Mischung von Splitt und Natursand als Fahrbahnbelag genutzt. Die betroffenen Gemeinden kostet der Radwegeausbau nichts, der Ausbau wird mithilfe des staatlichen Zuschusses voll von den Staatsforsten getragen.