Herrmann bei der Einweihungsfeier der neuen Geschäftsräume der EVOSYS Laser GmbH in Erlangen

München, 28.09.2018

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Einweihungsfeier der neuen Geschäftsräume der EVOSYS Laser GmbH in Erlangen: Bayerische High-Tech-Produkte begehrt auf der ganzen Welt - Staatsregierung investiert kräftig in den Hochschulstandort Erlangen-Nürnberg für bestmögliche Zukunftschancen überall im Land

+++ Bei der heutigen Einweihungsfeier der neuen Geschäftsräume der EVOSYS Laser GmbH freute sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann über das starke Wachstum des Erlanger Unternehmens. Bereits im November 2017 war deshalb der Umzug des Pionierunternehmens im Bereich der Lasertechnologie in die Schallershofer Straße erforderlich geworden. Laut Herrmann eine gute Wahl: "Sie wissen den Standort Erlangen zu schätzen und Erlangen weiß, was es an hocherfolgreichen Unternehmen wie Ihnen hat", so der Innenminister. Bayerische High-Tech-Produkte seien auf der ganzen Welt begehrt, was nicht zuletzt auch an besten wissenschaftlichen Voraussetzungen liege, denn, so der Minister: "Unternehmen im High-Tech-Bereich brauchen auch qualifizierte Arbeitnehmer!" Die Staatsregierung investiere daher kräftig in den Hochschulstandort Erlangen-Nürnberg. Momentan befinden sich nach Herrmanns Worten zukunftsweisende Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Millionen Euro im Bau. "Ein echter Kraftakt für beste Lehre und Forschung im Freistaat. Hinzu kommen Studentenwohnungen für weitere rund 34 Millionen",  erklärte Herrmann. +++

"Wir wollen bestmögliche Zukunftschancen überall im Land", betonte der Innenminister. Bayern in der Fläche zu stärken sei darum das Gebot der Stunde, um Wohlstand und Erfolg heute und in Zukunft in ganz Bayern zu sichern. Darum unterstütze und fördere die Bayerische Staatsregierung alle Regierungsbezirke und Regionen im Freistaat. "Und das tun wir insbesondere auch hier in Erlangen", so Herrmann.

"Erst Anfang Juli haben wir im Ministerrat historische Beschlüsse zur Stärkung der Hochschulstandorte Nürnberg und Erlangen gefasst", erklärte der Minister. Dabei wurden dabei neben dem Ankauf des "Himbeerpalastes" für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der bereits vollzogen wurde, auch Eckpunkte für die neue Technische Universität Nürnberg (TUN) und für die Weiterentwicklung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm beschlossen.

Herrmann wörtlich: "Insgesamt investieren wir in den nächsten 20 Jahren drei Milliarden Euro in den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Nürnberg und Erlangen. Allesamt Megaprojekte mit Strahlkraft für ganz Bayern und darüber hinaus! Damit unsere Unternehmen in Mittelfranken beste wissenschaftliche Voraussetzungen vorfinden."

Seine hervorragende finanzielle Lage verdanke Bayern nämlich maßgeblich dem großen Erfolg der bayerischen Unternehmen und Betriebe. "Sie erwirtschaften zusammen mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Grundlage dafür, dass wir in Bayern in Wohlstand und Sicherheit leben können", sagte der Minister. Die Staatsregierung sei dabei ein verlässlicher Partner für die Wirtschaft und bestrebt, so Herrmann, "beste Rahmenbedingungen und eine optimale Infrastruktur für unsere Unternehmen im Freistaat zu bieten".

Insbesondere für High-Tech-Unternehmen sei dabei auch eine schlagkräftige Bekämpfung von Cyberkriminalität wichtig. Diesen Bereich habe das Bayerische Innenministerium mit der Einstellung zahlreicher IT-Spezialisten nachhaltig gestärkt. "Damit unsere Unternehmen überall beste technische Möglichkeiten und besten Schutz für das digitale Zeitalter haben", so Herrmann.