Herrmann besucht TUM Campus im Olympiapark
München, 23.01.2024Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann besucht TUM Campus im Olympiapark: Einer der modernsten Standorte der Gesundheits- und Sportwissenschaften in Europa - Einzigartiger Fächerkanon aus Medizin, Sport und Gesundheit - Forschungsziel Gesundheitsförderung und Prävention - Meilenstein für das Sportland Bayern
+++ Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute den Sportneubau am Campus der Technischen Universität München im Olympiapark besucht und sich begeistert über einen der modernsten wissenschaftlichen Standorte der Gesundheits- und Sportwissenschaften in Europa gezeigt: "Die Verdichtung der beiden Studiengänge Sportwissenschaften und Gesundheitswissenschaften an einer Universität ist einzigartig in Deutschland. Wissenschaft und Training verschmelzen hier zu einer Einheit. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Hochschullandschaft." +++
Anhand des neuen Gebäudes, das aus einem zweistöckigen Komplex mit sechs Innenhöfen besteht, werden Wissenschaft und Sport eng miteinander verzahnt, sodass Theorie und Praxis vorbildlich Hand in Hand gehen. Der Neubau, zu 80 Prozent aus Holz bestehend, ist einer der größten Holzbauten in Europa. Er enthält sämtliche Einrichtungen der School of Medicine and Health, unter anderem 14 Sporthallen und zwölf Hörsäle, fünf Labore und 300 Büros. Auch die Außensportflächen wurden neu geordnet, von der Volleyball-Beachanlage bis hin zu einem Kletterfelsen mit Boulderwand. Der Campus wird von rund 20.000 Studenten pro Semester genutzt. 400 freiberufliche Kursleiter sowie 23 Hauptamtliche bieten dort rund 100 Sportarten und mehr als 700 Kurse an. Herrmann: „Der Freistaat Bayern beteiligt sich an dem Projekt schon jetzt mit über 211 Millionen Euro – das sind wichtige, zukunftsweisende Investitionen für München und Bayern.“
Besonders wichtig ist dem Innen- und Sportminister auch das Forschungsziel der School of Medicine and Health, Gesundheitsförderung und Prävention für sämtliche Altersgruppen der Gesellschaft zu verbessern. Die Forschungsergebnisse sollen in der Gesellschaft und für den Leistungssport implementiert werden. Herrmann: „Zentrale Forschungsfragen kommen unmittelbar der Bevölkerung und dem Sport zugute. So etwa, wie durch Bewegungs- und Ernährungskonzepte die Gesundheit der Menschen länger erhalten werden kann oder wie der kontinuierlichen Zunahme von Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Herzinfarkt und Schlaganfall wirkungsvoll begegnet werden kann."
Herrmann sagte, er habe sich bei seinem Besuch davon überzeugen können, dass die Technische Universität München mit ihrem Campus im Olympiapark einen herausragenden Standort für den Sport in ganz Bayern und darüber hinaus geschaffen hat. Das zeigten auch die zahlreichen Berührungspunkte mit dem organisierten Sport. So ist die School of Medicine and Health Kooperationspartner zahlreicher Projekte im Bereich des Kinder- und Jugendsports, Partner von zwei Nationalmannschaften bei der Datenauswertung oder der Leistungsanalyse und der wissenschaftlichen Betreuung von Profisportlern. Fazit des Sportministers: „Bayern kann stolz sein auf dieses Leuchtturmprojekt.“ Die noch laufenden Baumaßnahmen sollen bis 2025 abgeschlossen sein.