Kirchner beim Spatenstich für den Erweiterungsbau des Bayerischen Landeskriminalamtes in Wegscheid

München, 17.04.2023

Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner beim Spatenstich für den Erweiterungsbau des Bayerischen Landeskriminalamtes in der Außenstelle Wegscheid: Moderne Räume und beste Arbeitsbedingungen für rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

+++ Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat heute für den Erweiterungsbau der Außenstelle des Bayerischen Landeskriminalamtes in Wegscheid den ersten Spatenstich gesetzt. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen sich auf moderne Räumlichkeiten und beste Arbeitsbedingungen freuen", so der Staatssekretär. Das neue zweigeschossige Dienstgebäude, in das der Freistaat 6,1 Millionen Euro investiert, umfasst fast 500 Quadratmeter Nutzungsfläche. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist Ende 2024 geplant. +++

Bereits 2017/2018 wurde das Bestandsgebäude des Landeskriminalamtes in Wegscheid umfangreich saniert. Der Ministerrat beschloss 2016 das Strukturkonzept 'Chancen im ganzen Land' und schaffte damit die Grundlage für den Ausbau der Außenstelle. Für die Unterbringung des zusätzlichen Personals soll nun das bestehende Dienstgebäude durch einen Anbau erweitert werden. Zusammen mit dem Bestandsgebäude werden insgesamt rund 60 Arbeitsplätze geschaffen. Bisher sind 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wegscheid tätig. Der Innenstaatssekretär erklärte: "Es ist mir ein großes Anliegen, das Bayerische Landeskriminalamt bei seiner wichtigen Arbeit bestmöglich zu unterstützen – dazu gehört auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze mit optimalen Rahmenbedingungen."

"Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Bayern liegt der Bayerischen Staatsregierung am Herzen, das zeigt auch das Konzept für die Stellenneuverteilung 'Die Bayerische Polizei 2025'", erläuterte Kirchner. Das Bayerische Landeskriminalamt erhalte in den nächsten Jahren eine sukzessive Personalerhöhung auf 1.427 Stellen. Laut Innenstaatssekretär ist das, seit Abschluss der Polizeireform 2009, ein Stellenzuwachs von 38 Prozent.