Kirchner bei der Preisverleihung des Wettbewerbs 'Die Gelbe Hand': Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus

München, 31.03.2023

Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner bei der Preisverleihung des Wettbewerbs 'Die Gelbe Hand': Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus

+++ "Gratulation an alle Preisträgerinnen und Preisträger: Sie setzen sich dafür ein, dass niemand in unserem Land aufgrund seiner Herkunft, seiner religiösen Überzeugung, seines Geschlechts, seiner Hautfarbe oder seiner sexuellen Orientierung diskriminiert wird", lobte Staatssekretär Sandro Kirchner die Gewinner des Wettbewerbs 'Die Gelbe Hand'. Die Bekämpfung von Extremismus jeglicher Couleur sei eine bedeutsame Aufgabe unserer Gesellschaft. Der Wettbewerb 'Die Gelbe Hand' setze dabei ein Zeichen für Vielfalt und Solidarität, gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Besonders wichtig sei es junge Erwachsene für unsere Grundüberzeugungen zu sensibilisieren und zu gewinnen. "Toleranz und die Achtung der Menschenwürde sind unverzichtbar. Rassistische Anfeindungen oder Diskriminierung haben bei uns keinen Platz", betonte Kirchner in seiner Rede.

Den 1. Platz belegte der Bezirksjugendausschuss der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie Energie Jugend München, mit dem Projekt 'Music supports people' – Musik gegen Rassismus und Vorurteile. Musik als Sprache des Herzens verbinde Menschen aus aller Welt und überwinde Grenzen, so das Konzept des Projekts.

Den Sonderpreis Bayern verlieh der Innenstaatssekretär an die Auszubildenden der Deutschen Bahn Fernverkehr AG in Nürnberg. Der Preis ist mit einer Prämie von 500 Euro des Freistaats Bayern dotiert. Der Videobeitrag 'Fremdenfeindlichkeit ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen' zeigt einen jungen Ukrainer, der im Zug auf Ablehnung von Mitreisenden stößt und Hilfe durch die Zugbegleiterin erfährt. Der Film setze sich aktiv für mehr Gerechtigkeit und Zivilcourage ein.

Der Wettbewerb 'Die Gelbe Hand' zeichnete in diesem Jahr bereits zum 16. Mal das Engagement der Jugend gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Arbeitswelt aus.