Herrmann bei der Jubiläumssitzung des Kreistages zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Erlangen - Höchstadt

München, 08.07.2022

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Jubiläumssitzung des Kreistages zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Erlangen - Höchstadt: Kreisgebietsreform in Bayern war bürgerfreundlich und heimatbewusst - Landkreis Erlangen-Höchstadt technisch modern mit Sinn für Tradition

+++ Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute auf der Jubiläumssitzung des Kreistages zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Erlangen-Höchstadt die Bedeutung der Kreisgebietsreform von 1972 betont: "Ein Großteil der Landkreise alten Zuschnitts war – allein schon aufgrund der geringen Einwohnerzahl – nicht hinreichend leistungsfähig, um die Aufgaben der Selbstverwaltung wirksam und wirtschaftlich zu erfüllen". Heute erlebe man im Landkreis Erlangen-Höchstadt einen Einklang von Natur und Kultur und was Mittelfranken und den gesamten Freistaat Bayern seit jeher auszeichnet – die harmonische Verbindung von Tradition und Innovation. "Ich kann alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises zu diesem Stück wunderbarer Heimat deshalb nur beglückwünschen", so der Minister. Gerne erinnere er sich auch an seine eigene Tätigkeit als Abteilungsleiter am Landratsamt Erlangen-Höchstadt vor 30 Jahren. +++

Der heutige Landkreis Erlangen-Höchstadt zeichne sich durch eine gesunde Mischung aus leistungsfähigen Handwerksbetrieben und Dienstleistern, einem innovativen Mittelstand und weltweit agierenden Großunternehmen aus. Der Landkreis verfüge mit zwei Autobahnen, der Nähe zum Flughafen Nürnberg, einem sehr gut ausgebauten Straßen- und Schienennetz sowie der Anbindung zum Rhein-Main-Donau Kanal über eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur.

Auch im Bereich der Bildung kann sich der Landkreis sehen lassen: "Die Friedrich-Alexander-Universität ist eine Forschungsstätte von Weltrang. Als starker Forschungs- und Wissenschaftsstandort werden hier die brillantesten Köpfe weltweit angelockt." Besonders erfreulich sei die geringe Arbeitslosenquote im Landkreis. Mit nur 2,6 Prozent liege diese noch unter dem Bayerndurchschnitt von 3,1 Prozent.