Einladung - Herrmann: Gedenkstunde für die Opfer des NS-Euthanasie-Programms

München, 14.01.2020

Gedenkstunde für die Opfer des NS-Euthanasie-Programms - Innenminister Joachim Herrmann: Erinnerung und Gedächtnis an menschenverachtende Barbarei ist für uns Auftrag und Verpflichtung - Öffentliche Ausstellung im Odeon - Einladung an die Presse

Am 18. Januar 2020 jährt sich zum 80. Mal die erste Deportation der vom NS-Regime als "lebensunwert" eingestuften Menschen. Das Gedächtnis und die Erinnerung an diese menschenverachtende Barbarei ist für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Auftrag und Verpflichtung. Er lädt deshalb zusammen mit der Gedenkinitiative für die "Euthanasie"-Opfer zu einer Gedenkstunde für die Opfer des NS-"Euthanasie"-Programms

am Samstag, 18. Januar 2020 um 10:30 Uhr in

das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, am Odeonsplatz 3, 80539 München

ein. Nach einer Einleitung durch den Innenminister erinnern Mitglieder der Gedenkinitiative an die grausamen Verbrechen, die vor 80 Jahren mit der ersten reichsweiten Deportation kranker und behinderter Menschen vor den Toren Münchens ihren Ausgang nahmen. Im Anschluss eröffnet Herrmann im Odeon des Innenministeriums eine Ausstellung unter dem Titel "Gedenken an die Opfer des NS-"Euthanasie"-Programms", die vom 20. bis zum 24. Januar von jeweils 11 Uhr bis 14 Uhr für den Publikumsverkehr zugänglich sein wird.

Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Um Ihnen eine entsprechende Anzahl an Pressearbeitsplätzen reservieren zu können, bitten wir Sie sich bei uns anzumelden unter: presse@stmi.bayern.de oder telefonisch 089/2192-2114.