Einladung - Neues Pilotprojekt gegen Wildunfälle

München, 08.02.2019

Neues Pilotprojekt gegen Wildunfälle - Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck stellt Wildwarnsystem "AniMot" vor: Teststrecken in den Landkreisen Erding, Landshut, Schweinfurt und Wunsiedel - Optische Warnung der Autofahrer - Einladung an die Presse

Die Zahl der Wildunfälle auf Bayerns Straßen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen: Während 2008 57.275 Wildunfälle der Bayerischen Polizei gemeldet wurden, waren es 2017 schon 74.215, eine Steigerung von 30 Prozent in zehn Jahren. Auch wenn die Verkehrsunfallstatistik für 2018 derzeit noch ausgewertet wird, zeichnet sich bereits schon jetzt für das vergangene Jahr ein weiterer Antstieg der Wildunfallzahlen ab. Für Abhilfe sorgen könnte das neues Wildwarnsystem 'AniMot', das in den kommenden drei Jahren auf Teststrecken in den Landkreisen Erding, Landshut, Schweinfurt und Wunsiedel erprobt wird. 'AniMot' kann Wildtiere am Straßenrand erkennen und warnt Autofahrer optisch davor.

Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck wird am

Donnerstag, den 14. Februar 2019, um 9:00 Uhr,

auf der Teststrecke der Bundesstraße B303 etwa bei km 3,3

zwischen den Anschlussstellen Schonungen und Waldsachsen

(siehe Anfahrtsskizze)

zusammen mit der 'AniMot'-Geschäftsführerin Sabine Dahl das gemeinsame Pilotprojekt des bayerischen Verkehrsministeriums und des bayerischen Innenministeriums vorstellen und mit der Enthüllung der Hinweisschilder die Teststrecke an der B303 offiziell in Betrieb nehmen.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

Anhang