Einweihung des "Interdisziplinären Zentrums für Nanostrukturierte Filme"

München, 21.05.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Einweihung des "Interdisziplinären Zentrums für Nanostrukturierte Filme" am Südgelände der Friedrich Alexander-Universität: Meilenstein für den Wissenschaftsstandort Erlangen - 41,7 Millionen Euro hervorragend angelegt

+++ Heute wurde das 'Interdisziplinäre Zentrum für Nanostrukturierte Filme' (IZNF) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) offiziell eingeweiht: ein gut 4.600 Quadratmeter großer Forschungsneubau am Südgelände der Universität in Erlangen, der zum Exzellenzcluster 'Engineering for Advanced Materials' (EAM) gehört. "Das ist ein wichtiger Meilenstein für den Wissenschaftsstandort Erlangen, der für ganz Bayern und weit darüber hinaus von immenser Bedeutung ist", betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in seinem Grußwort auf der Einweihungsfeier. Er bezeichnete den Forschungsneubau als ein wichtiges Bindeglied zwischen der natur- und technikwissenschaftlich geprägten Grundlagenforschung zu Nanomaterialien und ihrer praktischen ingenieurwissenschaftlichen Umsetzung. "Damit bauen wir die Spitzenstellung der FAU deutschlandweit und im internationalen Vergleich weiter aus", ist sich der Minister sicher. +++

Herrmann, der als damaliger Bauminister maßgeblich am neuen Forschungsbau beteiligt war, lobte auch das rasch vorangetriebene Bauvorhaben: "Nur dank des hervorragenden Zusammenspiels von Architekten, Projektleitung, Wissenschaftlern, Ingenieuren, Technikern, Handwerkern und Bauleuten konnte die Vision des neuen Forschungsbaus so schnell Realität werden." Die Baukosten in Höhe von rund 41,7 Millionen Euro, die Bund und Freistaat je zur Hälfte tragen, seien hervorragend angelegt.