Einladung - Digitalisierung in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

München, 05.04.2019

Maschine statt Mensch? Wie weit darf die Digitalisierung in der Verwaltungsgerichtsbarkeit gehen? Bayerns Innenminister Joachim Herrmann diskutiert mit hochrangigen Experten im Max-Joseph-Saal der Residenz - Einladung an die Presse

Die Digitalisierung hat in der Verwaltungsgerichtsbarkeit längst Einzug gehalten. Angesichts der Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz stellen sich dabei auch in der Justiz viele Fragen, wie weit der Mensch durch die Maschine ersetzt werden kann. Wird es in Zukunft Computerprogramme geben, die anstelle eines Richters Gerichtsentscheidungen treffen? Wie weit geht die Digitalisierung und wo sind die Grenzen der Digitalisierung in der Rechtsprechung? Über diese und andere Folgen der Digitalisierung in der juristischen Arbeitswelt diskutieren

am Dienstag, den 9. April 2019 um 18:30 Uhr

im Max-Joseph-Saal der Residenz München,

hochrangige Experten. Neben Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sitzt auch der Philosophieprofessor Julian Nida-Rümelin auf dem Podium, der seit 2017 den Bereich Kultur des "Zentrums Digitalisierung Bayern" verantwortet. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit vertreten auf dem Podium Stephan Kersten, Präsident des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, und Andrea Breit, Präsidentin des Verwaltungsgerichts München. Dr. Jörg Vogel ist Generallandesanwalt der Landesanwaltschaft Bayern. Der Rechtsanwalt Michael Friedmann steht mit von ihm gegründeten Unternehmen für die "legal-tech" Softwarebranche in Deutschland. Moderiert wird die Veranstaltung vom Hörfunk- und Fernsehmoderator Tilmann Schöberl.

Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen.