Eck zum Digitalfunk bei der Bayerischen Polizei

München, 11.10.2016

Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck zum Digitalfunk bei der Bayerischen Polizei: 25.000 Endgeräte im Einsatz - Alle Einsatzkräfte flächendeckend gut ausgestattet - Bayerische Polizei voll einsatzfähig

+++ Die Bayerische Polizei hat derzeit rund 25.000 Digitalfunk-Endgeräte, davon rund 14.200 Handfunkgeräte, circa 8.900 Fahrzeugfunkgeräte und etwa 1.900 Festfunkgeräte. "Damit sind alle Polizeidienststellen und Einsatzkräfte der Bayerischen Polizei flächendeckend gut ausgestattet", hat heute Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck auf entsprechende Kritik der SPD klargestellt. "Alle Einsatzkräfte im Dienst sind selbstverständlich mit leistungsfähigen Digitalfunkendgeräten ausgestattet, ebenso wie alle Streifenwagen." Bei geschlossenen Einheiten wie bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei verfüge sogar jeder einzelne Einsatzbeamte über ein Digitalfunkgerät. "Wir sind mit unserer Digitalfunkausstattung auch für Großeinsätze und Terrorlagen gut gerüstet", fasste Eck zusammen. Mit den genannten 10.000 zusätzlichen Endgeräten wäre der Idealzustand erreicht, dass jede einzelne Einsatzkraft ein persönlich zugewiesenes Handfunkgerät habe. "Die Bayerische Polizei ist aber bereits schon jetzt voll einsatzfähig", erklärte der Innenstaatssekretär. "Die SPD hat offenbar nichts Besseres zu tun, als die Bevölkerung gezielt zu verunsichern." Der schon krampfhafte Versuch, die bewiesenermaßen hohe Leistungsfähigkeit der Bayerischen Polizei selbst bei schwierigsten Einsätzen in Frage zu stellen, zeuge nicht von verantwortungsvoller Sicherheitspolitik. +++

Laut Eck gehört die Einführung des bundesweit einheitlichen Digitalfunks zu den größten technischen Modernisierungsvorhaben in Deutschland. Mit rund 500.000 Nutzerinnen und Nutzern, die parallel kommunizieren können, ist es das weltweit größte Netz seiner Art. Eingeteilt in 45 geografische Netzabschnitte, davon zehn in Bayern, wurde es entsprechend einem bundesweit abgestimmten Konzept zeitlich gestaffelt aufgebaut und zum Jahreswechsel 2015/16 fertiggestellt. Mit 879 Basisstationen hat Bayern rund ein Fünftel der bundesweit etwa 4.500 benötigten Sendeanlagen. "Selbst in topographisch anspruchsvollen Gegenden wie den Alpen haben wir im Freistaat ein äußerst leistungsfähiges Digitalfunknetz aufgebaut, das unseren Einsatzkräften eine flächendeckende Funkversorgung bietet", betonte Eck.

Weitere Informationen zum Digitalfunk können unter www.digitalfunk.bayern.de oder www.bdbos.bund.de abgerufen werden.