Herrmann dankt Bundeswehr für G7 Einsatz
München, 13.06.2015Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dankt Bundeswehr für professionellen Einsatz beim G7-Gipfel: 500 Einsatzkräfte gewährleisten reibungslose Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungskräften
+++ Die Bundeswehr hat beim G7-Gipfel mit 500 Einsatzkräften ganze Arbeit geleistet.“ Mit diesen Worten dankte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Tag der offenen Tür der Bundeswehr an deren Standort Manching in Vertretung für den Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr tatkräftiges Engagement. Die Bundeswehr leistete insbesondere Unterstützung mit Einsatzmaterial, etwa einer Rettungsstation des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Klais. Laut Herrmann verlief die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit Polizei und den Rettungskräften reibungslos. „Ich danke der Bundeswehr für ihre Hilfe. Das gute Miteinander hat die zivilmilitärische Zusammenarbeit um eine Erfolgsgeschichte reicher gemacht." +++
Nach den Worten Herrmanns ist die Bundeswehr ein wesentlicher Bestandteil unserer deutschen Sicherheitsarchitektur. Die Staatsregierung bekenne sich seit jeher von ganzem Herzen zur Bundeswehr als Rückgrat für die Sicherheit und den Schutz Deutschlands und als unentbehrliches Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik. Herrmann: „Die vielen Hilfestellungen, die die Bundeswehr im Rahmen der zivilmilitärischen Zusammenarbeit im Bedarfsfall leistet, bilden einen wichtigen Baustein im Bayerischen Hilfeleistungssystem.“ In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass die Bundeswehr bei größeren Katastrophen für den Freistaat Bayern eine wirkungsvolle Unterstützung im Katastrophenschutz bietet, etwa bei der der verheerenden Hochwasserkatastrophe 2013. Damals waren zunächst Kräfte der Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen und des THW im Einsatz. Die Bundeswehr leistete jedoch wertvolle Unterstützung insbesondere durch Pionierarbeiten. Sie baute Behelfsdeiche und beseitigte Hindernisse. Daneben war sie auch an Einsätzen zur Luftunterstützung beteiligt.
Beim Tag der offenen Tür des Bundeswehrstandortes in Manching überbrachte Herrmann die besten Grüße des Bayerischen Ministerpräsidenten. Die wehrtechnische Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgeräte in Manching trägt innerhalb der Bundeswehr die Verantwortung dafür, dass nur sicheres und leistungsfähiges Fluggerät zum Einsatz kommt. Aktuell beschäftigt sie über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jedes Lehrjahr 14 Fluggerätemechaniker und zwölf Elektroniker für Geräte und Systeme aus.