Zahlenakrobatik des Steuerzahlerbundes zu G7 abenteuerlich

München, 27.05.2015

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Zahlenakrobatik des Steuerzahlerbundes abenteuerlich

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat dem Bund der Steuerzahler eine  unverantwortliche Stimmungsmache im Zusammenhang mit dem bevorstehenden G7-Gipfel auf Schloss Elmau vorgeworfen. Herrmann sagte, es gäbe nicht den geringsten Zweifel daran, dass während der Zeit des Gipfels die Sicherheit der bayerischen Bevölkerung gewährleistet sei, sei es im Straßenverkehr oder bei der Kriminalitätsbekämpfung. Die Panikmache des Bundes der Steuerzahler sei völlig aus der Luft gegriffen.  Im Übrigen habe Bayern schon andere Großveranstaltungen erfolgreich bewältigt: "Ich erinnere an die Fußball-Weltmeisterschaft oder an den Papstbesuch im Jahr 2006. Wir werden auch dieses Mal wieder die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger gewährleisten – und das überall in Bayern, auf gewohnt höchstem Niveau." +++

Die Phantasiezahlen zu den G7-Kosten bei der Sicherheit, die der Steuerzahlerbund in die Welt setze, entbehrten jeglicher seriösen Grundlage, so Herrmann. "Es ist nicht nachvollziehbar, auf welcher Basis von Hohenau seine abenteuerliche Zahlenakrobatik betreibt." Herrmann verwies beispielsweise darauf, dass die im Rahmen der Gipfelvorbereitungen angeschaffte Ausstattung wie etwa die Informations- und Kommunikationstechnik weiterhin innerhalb der Verbände der Bayerischen Polizei Verwendung finden wird. "Es ist in hohem Maße unseriös, ohnehin anfallenden Personalaufwand für die Polizei,  Investitionen in die Region sowie in IT-Ausstattung willkürlich als "verlorene Kosten" zusammenzurechnen."