Bilanz 50. Münchner Sicherheitskonferenz
München, 02.02.2014Keine Randale zur 50. Münchner Sicherheitskonferenz - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bedankt sich bei Einsatzkräften: Hochprofessionelles Einsatzkonzept der Münchner Polizei - Null Toleranz für gewaltbereite Chaoten
+++ Störungsfrei trotz vieler Protestveranstaltungen – das ist das vorläufige Fazit von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur 50. Münchner Sicherheitskonferenz vom 31. Januar bis 2. Februar 2014. Herrmann: "Das hochprofessionelle Einsatzkonzept der Münchner Polizei ist wieder voll aufgegangen. Unsere Polizei hat durch konsequentes Einschreiten erfolgreich verhindert, dass Chaoten die Demonstrationen für Randale missbrauchen. Bürgerkriegsähnliche Zustände und Gewaltausbrüche wie Ende letzten Jahres bei den schweren Ausschreitungen um das linke Kulturzentrum 'Rote Flora' in Hamburg tolerieren wir auf keinen Fall." Der Innenminister bedankte sich beim Polizeipräsidium München sowie bei allen anderen Einsatzkräften aus Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Sachsen und Hessen für das große Engagement und das umsichtige Vorgehen. Herrmann ist sich sicher: "Die Bayerische Polizei wird auch beim G8-Gipfel 2015 in Elmau ihre hohe Einsatzkompetenz eindrucksvoll unter Beweis stellen." +++
An der diesjährigen Sicherheitskonferenz nahmen wieder viele internationale Spitzenpolitiker und hochrangige Delegationen verschiedener Staaten und Institutionen teil. Insgesamt waren rund 3.100 Polizeibeamte im Einsatz. Die Polizistinnen und Polizisten sorgten nicht nur für einen reibungslosen Konferenzablauf. Es gab auch eine Reihe von Veranstaltungen und Demonstrationen in der Münchner Innenstadt zu betreuen. "Zudem ist es uns gelungen, die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger möglichst gering zu halten", ergänzte der Innenminister, der sich während der Sicherheitskonferenz selbst ein Bild vor Ort von der Einsatzlage machte.