Strafen für Fußballhooligans

München, 02.09.2014

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Strafe des Deutschen Fußball-Bundes für den 1. FC Nürnberg: "Fußballhooligans haben keinen Platz in unseren Stadien - Fans aller Clubs sollten sich von Gewalttätern distanzieren"

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt die konsequente Strafe des Deutschen Fußball-Bundes für den 1. FC Nürnberg wegen des Fehlverhaltens seiner Fans beim Derby in Fürth. Dort wurden Rauchbomben, Böller und Leuchtraketen abgefeuert. Nun müssen die bevorstehenden Spiele gegen Kaiserslautern und Leipzig vor drei leeren Blöcken in der Nordkurve ausgetragen werden. "Fußballhooligans haben keinen Platz in unseren Stadien. Das gilt für alle Fans aller Vereine in allen Ligen. Ich kann den Fans aller Clubs nur dazu raten, sich von Gewalttätern zu distanzieren", sagte Herrmann. In Bezug auf das Amateur-Derby im Grünwalder Stadion am 12. August ergänzte Herrmann: "Wenn die Chaoten in München nicht einsichtig sind, müssen auch dort solche Strafen verhängt werden. Wir wollen, dass alle Fußballfans ein friedliches Fußballerlebnis genießen können und werden weiter konsequent gegen gewaltbereite Chaoten und Pyrotechnik in Stadien vorgehen." +++