Verkehrsfreigabe Geh- und Radweg zwischen Hohl und St 2309

München, 05.08.2013

Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei der Verkehrsfreigabe des Geh- und Radweges zwischen Hohl und der Staatsstraße 2309: Erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit - Jetzt durchgehend sichere Verbindung zwischen Hohl und Mömbris

+++ Eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit zwischen Hohl und der Staatsstraße 2309 sieht Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck durch die Verkehrsfreigabe des Geh- und Radweges auf diesem Abschnitt. Eck sagte, die Radfahrer der Ortsteile Hohl und Rothengrund mussten bisher die Staatsstraße 2443 oder ungeeignete Feldwege benutzen, um den Hauptort Mömbris zu erreichen. "Gerade bei Überholvorgängen war die Situation für sie, aber auch für die Auto- und Lkw-Fahrer, oft gefährlich", so Eck. "Das ist nun endgültig Vergangenheit. Denn mit dem neuen, insgesamt einen Kilometer langen Geh- und Radweg verbessern wir die Verkehrssicherheit hier erheblich. Davon werden vor allem Fußgänger und Radfahrer profitieren!" +++

Die Kosten für den heute freigegebenen Geh- und Radweg von Hohl bis zur Staatsstraße 2309 in Höhe von 300.000 Euro trägt der Freistaat Bayern. Eck: "Insgesamt haben wir gemeinsam mit dem Markt Mömbris in den letzten Jahren für die Radwegverbindung von Mömbris über die Heimbacher Mühle an der Staatsstraße 2309 nach Rothengrund und Hohl und für den Radweg zwischen Mömbris und Brücken etwa 1,2 Millionen Euro in die Hand genommen. Das kann sich wirklich sehen lassen!"

Eck ergänzte, dass Bayern entlang von Bundes- und Staatsstraßen insgesamt etwa 8.000 Kilometer Radwege und von Radfahrern benutzbare öffentliche Wege habe. Im Jahr 2009 habe Bayern ein Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen aufgestellt. Es umfasst bayernweit 158 Projekte mit einer Gesamtlänge von rund 260 Kilometer und einem Kostenvolumen von mehr als 46 Millionen Euro.